Uta Franz wird am 19. September 1935 in Bad Gastein in Österreich geboren. Sie studiert Fremdsprachen und unterrichtet in einem Pensionat in der französischen Schweiz. In Rom, wo sie ihr Italienisch perfektionieren will, wird sie spontan für den Film entdeckt.
1953 steht das Naturtalent, das nie eine Schauspiel Schule besucht hat, das erste Mal in der italienisch-französischen Koproduktion „Villa Borghese“ („Römischer Reigen“) vor der Kamera und steigt über Nacht zum Nachwuchs-Star auf. Ein Jahr später, 1954, istFranz mit Paul Hörbiger in „Una Parigina a Roma“ („Eine Begegnung in Rom“) zu sehen.
Ernst Marischka engagiert Uta Franz 1955 für die Rolle der „Prinzessin Helene von Bayern“, Sissis älterer Schwester Néné.
1957, nach Abschluss der Dreharbeiten, entscheidet sich Franz gegen die Fortsetzung einer Karriere als Schauspielerin. Sissi ist ihr siebter und letzter Film. Am 23. 12. 2005 war sie live zusammen mit Karl Heinz Böhm bei der WDR-Jubiläumsgala „Servus Sissi“ zu erleben.