Romys erster Ehemann: Schauspieler, Theaterregisseur und Intendant
Harry Meyen (eigentlich Harald Haubenstock) kommt am 31. August 1924 in Hamburg zur Welt. Er beendet sein Leben durch Selbstmord am 14. April 1979 in Hamburg.
Als sogenannter „jüdischer Mischling ersten Grades“ wird Meyen während des Zweiten Weltkriegs von den Nazis verhaftet und überlebt das KZ Neuengamme.
Von 1945 gehört er sieben Jahre dem Hamburger Thalia Theater an. Auch in mehreren Kinofilmen ist er zu sehen, u.a. in „Des Teufels General“ neben Curd Jürgens. Mitte der 1960er Jahre ist er präsent auf vielen Theaterbühnen und gilt als versierter Boulevard-Schauspieler und -Regisseur. Später tritt er häufiger in TV Filmen auf.
Harry Meyen arbeitet außerdem als Synchronsprecher für Schauspieler wie Dirk Bogarde, Robert Mitchum, Michel Piccoli, Peter Sellers und Jean-Louis Trintignant!
Scheidung wegen Romy
Von 1953 bis 1966 mit der Schauspielerin Anneliese Römer verheiratet, lässt er sich scheiden, nachdem er sich in Romy verliebt hat.
Sie lernen sich am 2. April 1965 anlässlich der feierlichen Eröffnung des Europa Centers in Berlin kennen. Romys Stiefvater Hans Herbert Blatzheim weiht zehn neue Gastronomie-Betriebe ein. Romy soll für die nötige Publicity sorgen.
Sie reist auf Bitte ihrer Mutter Magda extra aus Paris an, obwohl sie eigentlich keine Lust hat, sich öffentlich zu präsentieren.
Bei dieser Gelegenheit trifft sie zufällig Harry Meyen, den Schauspieler, Theaterregisseur und Intendant der Komödie in Berlin.
Harry zuliebe zurück nach Deutschland
Sie heiraten 1966 in Saint-Jean-Cap-Ferrat. Am 3. Dezember des gleichen Jahres kommt der gemeinsame Sohn David Christopher zur Welt. Romy ist nach Deutschland zurückgekehrt, was in der Öffentlichkeit mit Wohlwollen wahrgenommen wird. Der Wohnsitz des Paares ist zuerst in Berlin und später in Hamburg.
Durch Romys Fürsprache wird Meyen die Inszenierung eines Thomas Bernhard Stücks übertragen, das allerdings ein Flop wird. Auch seine Inszenierung von Wagners „Tannhäuser“ und Rossinis „Der Barbier von Sevilla“ fallen beim Publikum durch.
Alltagsprobleme
Die beruflichen Misserfolge von Harry Meyens häufen sich und die Ehe ist den Belastungen und gegenseitigen übersteigerten Erwartungen auf Dauer nicht gewachsen. Meyen beginnt zu trinken und sich mit Tabletten zu betäuben. Seinen Frust projiziert er auf Romy.
Das Paar trennt sich im Jahr 1973 und lässt sich zwei Jahre später scheiden. Meyen bekommt von Romy eine Abfindung in Höhe von 1, 5 Millionen DM. Zu Beginn der Ehe hatte er Hans Herbert Blatzheim, Romys Stiefvater schon dazu aufgefordert, die Verwaltung von Romys Vermögen auf ihn zu übertragen.
Romys fester Wohnsitz ist fortan in Paris. Harry Meyen leidet sehr unter der Trennung und Entfremdung von seinem Sohn David. 1979 nimmt er sich in Hamburg das Leben.
wär scheibt den sowas eine belastung für die Umwelt
Das war eine Sehr Hübsche Frau und eine Tolle Schauspielerin Romy Schneider DieTochter Sahra ist Bildhübsch und igr Sohn war ein Bildhübscher Junge Traurig das er nicht mehr Lebt ich habe das Buch Gelesen es ist Intrasant aber auch Traurieg Würde jedem Raten sich das Buch zu kaufen in Liebe Birgit Houben😊
„Zu Beginn der Ehe hatte er Hans Herbert Blatzheim, Romys Stiefvater schon dazu aufgefordert, die Verwaltung von Romys Vermögen auf ihn zu übertragen.“
Das ist aber auch ganz schön assi…
Sie war eine Super Schauspielerin und ein Besonderer Mensch ich habe das Buch gelesen es ist intressant auch etwas Traurieg ich würde jedem das Buch empfehlen es zu Lesen Mfg Birgit Houben 😊
romy war eine sehr komplizierte person.ich habe sie jahrelang verehrt,aber
ich glaube sie war eine große belastung für ihre umwelt.
Ja, das sehe ich auch so…sie hatte wenig zu geben- brauchte aber viel Unterstützung von anderen. Meine Mutter ist der gleiche Typ Mensch, sogar äußerlich war da früher eine Ähnlichkeit vorhanden. Seltsam. Meine Mutter war auch sehr auf Anerkennung der Aussenwelt angewiesen, und wir Kinder stets nur Statisten ihrer ( utopischen) Träume…Ja Romy, eine wunderschöne Frau, die mit sich allein nichts anfangen konnte, glaub ich…